Die kreative Produktivität der Faulheit im Management - Fleißige verwalten, Faule gestalten
Sein Terminkalender ist prall gefüllt, sein Arbeitspensum überdurchschnittlich hoch: Trotzdem steht „der faule Manager“ immer wieder in der Kritik. Da nimmt es Wunder, dass ausgerechnet die Faulheit für Führungsspitzen zum neuen Arbeitsethos ausgerufen wird. Faul zu sein, so heißt es übereinstimmend in den einschlägigen Foren, sei im Grunde nicht dumm, sondern besonders schlau, weil sie über ein Mehr an Effektivität und Kreativität zu größerem Erfolg führe – womit sie also genau den Stillstand und die fehlende Flexibilität bekämpfe, die den faulen Manager angeblich auszeichne. Wie aber kann das sein?
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